Kompetenzmanagement

Ziel:
Zielgerichtetere Auswahl von Qualifizierungsmaßnahmen. Verringerung des administrativen Aufwands rund um die Trainingsorganisation. Vision: „Jeder Mitarbeiter besucht die Trainings, die ihm dabei helfen, heute und in Zukunft seine Aufgaben noch besser zu erledigen. Dafür stehen ihm die passenden Trainings zur Verfügung.“

Vorgehen:
Zieldefinition und Projektplanung. Stellenbeschreibungen wurden durch das erweiterte Projektteam erhoben. Formulare und Prozesse rund um das Mitarbeitergespräch wurden überarbeitet, um Mitarbeiterprofile zu erheben. Schulungen von Personalreferenten, Führungskräften; Informationsveranstaltungen für Mitarbeiter. Projektauswertung.
Im Zuge des Projekts wurden die SAP HCM Module Learning Solution, Employee Self Service, Managers Desktop, Organisationsmanagement und Personalentwicklung eingeführt.

Ergebnis:
Einführung eines Systems auf Basis von SAP zum Abgleich von Anforderungs- und Mitarbeiterprofilen, um eine zielgerichtete Auswahl von Qualifizierungsmaßnahmen zu ermöglichen. Mitarbeiter können sich über ein IT-System bei Trainings an- und abmelden. Die gesamte Trainingsadministration ist papierlos ausgestaltet, dadurch wurde die Effizienz im Bereich Seminarorganisation um ca. 70% gesteigert.


Human Ressource Information Management

Ziel:
Optimierung der internen IT-Infrastruktur für Personal-Anwendungen. Auslegung der Systeme für die mittelfristige Einführung in bis zu 20 international verteilten Tochtergesellschaften unterschiedlicher Größe.

Vorgehen:
Aufbau eines Teams bestehend aus Projektleitern, die Projekte in unterschiedlichen Größenordnungen leiten oder Teilprojektleitungen übernehmen konnten. Die Projekte wurden in Kooperation mit anderen Abteilungen des Unternehmens und externen Beratern durchgeführt.
Leitung des Teams, Erstellen von Entscheidungsvorlagen für das Anstoßen und ggf. Beenden von Projekten und Herbeiführen von Entscheidungen und Eskalationen. Führen und unterstützen der Projektleiter.

Ergebnis:
Verschiedene Projekte zur Optimierung der IT-Infrastruktur wurden durchgeführt. Kriterien für die Einführung von IT-Werkzeugen, z. B. SAP HCM-Module, Org.Manager oder Web based Trainings in Tochtergesellschaften wurden festgelegt, erste Rollouts wurden vorbereitet. Gleichzeitig wurden Verfahren, Vorlagen und Standardprozesse rund um das Projektmanagement verankert. Im Projektmanagement-Jargon spricht man von einem „Project Management Office“.


Outsourcing Kantine

Ziel:
Professionalisierung der Kantine eines mittelständischen Unternehmens. Ausbau der Kapazitäten, Verbesserung der Essensqualität (lt. Befragung) und Vergrößerung der Auswahl.

Vorgehen:
Es sollte ein externer Betreiber der Kantine gefunden werden. Zieldefinition, Projektplanung, Festlegen der Entscheidungskriterien, Marktrecherche, Erstellen einer Entscheidungsmatrix, Planung und Durchführung der Küchenrenovierung, sowie Change Management und eine angemessene Projektkommunikation.

Ergebnis:
Ein professioneller Betreiber wurde gefunden und betreibt die Kantine. Durch neue Zubereitungsmethoden konnte die Auswahl vergrößert und die Qualität verbessert werden. Die Kapazitäten konnten nicht direkt erhöht, aber durch erweiterte Öffnungszeiten verbessert werden (von einer Stoßzeit zu 2-3 „Schichten“ während der Mittagszeit).


Stellenstrukturmodell und Vergütungssystem

Ziel:
Machbarkeitsanalyse für ein Vergütungssystem, das Orientierung bezüglich der Gehaltshöhen bieten und eine systematische und einheitliche Steuerung und Verteilung der Entgeltsumme im Unternehmen ermöglichen sollte. Sicherstellen einer aufgabenbezogenen, leistungsorientierten und wettbewerbsfähigen Vergütung für Mitarbeiter und Führungskräfte.

Vorgehen:
Zieldefinition und Projektplanung (Arbeitspakete, Terminplan, Projektbudget) für die Umsetzung erstellen. Konzept für Stellenstrukturmodell und Vergütungssystem verschriftlichen. Dabei sollen Funktionsbeschreibungen und neuen Gehaltstabellen für ca. 4.500 Mitarbeiter eingeführt werden. Berechnung der Folgekosten bei Realisierung des Projekts.

Ergebnis:
Projektplan und Konzept wurden erstellt und den Auftraggebern präsentiert.


Auslegungs-Software

Ziel:
Eine speziell entwickelte Software zur Auslegung von Solar-Anlagen wurde vor kurzem veröffentlicht. Nach einer Zeit der ersten Erfahrungen sollte die Software optimiert werden. Zudem sollten neue Produktgruppen verfügbar gemacht und neue Features angeboten werden.

Vorgehen:
In diesem Projekt wurde nach den Grundsätzen des agilen Projektmanagements vorgegangen. Hierbei werden Projektinhalte nicht im vornherein festgelegt und damit der Projektablauf geplant. Stattdessen werden Anforderungen in einem „Product Backlog“ schriftlich gesammelt. Für neue Ausbaustufen der Software werden zusammen passende Anforderungen, die hoch priorisiert sind, ausgewählt. Natürlich müssen auch bei agilem Projektmanagement alle Schritte von Projektplanung, Anforderungsdefinition, Realisierung, Test bis hin zur Nachbereitung des Projekts vorgenommen werden.

Ergebnis:
Veröffentlichung von vier Software-Releases innerhalb eines Jahres. Innerhalb dieses Jahres Vergrößerung des Kundenkreises von ca. 1.700 User auf ca. 19.000 User.


„Schicke Schnitte“

Ziel:
Erstellung eines Business Plans für die Beantragung von Fördergeldern und Krediten.

Vorgehen:
Recherche von Anforderungen für Business Plans. Ermittlung der notwendigen Daten im Rahmen von strukturierten Interviews. Durchführung einer Gründerberatung.

Ergebnis:
Während der Beratung prüften wir die wirtschaftlichen und persönlichen Konsequenzen der Gründung eines eigenen Salons. Die Klientin erkannte, dass der eigene Salon noch nicht der richtige Schritt für sie war. Wir recherchierten mögliche Alternativen. Die Klientin entschied sich für eine „Stuhlmiete“, das ist die Miete eines oder mehrerer Stühle innerhalb eines bereits existierenden Salons mit entsprechend niedrigeren Fixkosten.